Zum erwartenden schweren Spiel reisten die Borkener nahezu in Bestbesetzung. Lediglich die Akteure Looks und Rambo fehlten dem Team um Trainer Haris Dzaferagic.
Die Borkener starten als Starting Five mit Gorontzi, Holtkamp, Nienhaus, Masser und David. Es stellte sich zeitnah heraus, dass man heute eine physische Präsenz unter den Körben hat. Die Matchvorgabe lautete daher, den Ball möglichst oft den „Big Men“ unter den Körben zukommen zu lassen.
Das diese Taktik aufzugehen scheint, konnte man bereits Ende des Viertels sehen. 17 der 21 Punkte erzielten die Center zu diesem Zeitpunkt.
Schalke spiele ohne „echten“ Center und versuchte die physischen Nachteile durch schnelle wendige Spieler auszugleichen. Der Ball lief gut bei den Schalkern und so konnten diese immer wieder mit Punkten aus der Distanz aufwarten. 15 Dreier erzielten die Schalker alleine in der ersten Halbzeit.Der Halbzeitstand betrug 44:53 gegen den RC.
Die Treffsicherheit der Schalker ließ jedoch ( gottseidank) in der zweiten Hälfte stark nach, sodass nur lediglich noch 2 Dreier erfolgreich waren.
Der RC setze weiterhin auf seine Center unter den Körben. Hier ist besonders Steffen Döhler hervorzuheben, der am Ende auf 36 Zähler kam.
Am Ende konnte sich der RC nach einer konzentrierten Defense Arbeit und einem durchweg schweren Spiel gegen den Gegner aus Gelsenkirchen durchsetzen.
Endstand: 87:96
Es spielten: Riedel (4); Gorontzi (15); Döhler (36); Schneider (2); Holtkamp (10); Heisterkamp; Hampf (2); Nienhaus (7); Masser (8); David (12)
Viertelergebnisse: 19:21; 34:23; 17:27; 17:25;